Im Andenken an einen treuen wahren Freund!
Giorgio Carbone (auch Giorgio I. Principe di Seborga genannt; * 1936; † 25. November 2009)
war von 1993 bis 2009 Fürst von Seborga.

Giorgio I. Principe di Seborga
Giorgio Carbone war eigentlich Geschäftsführer der lokalen Blumenhändlergemeinschaft. In den frühen 1960er-Jahren beteiligte sich Carbone an historischen Untersuchungen, aus welchen er schloss, dass Seborga weder beim Wiener Kongress, noch bei der Gründung der italienischen Republik im Jahr 1946 einer Staatsmacht unterstellt wurde.
1993 waren die Einwohner Seborgas von Giorgio Carbones Argumenten so überzeugt, dass sie ihn zum Fürsten ernannten. Seither war er als SAS Giorgio I, Principe di Seborga bekannt. 1994 ließ er die alte Währung Seborgas, den Luigino, wieder prägen.

Kapelle St. Bernard Seborga
Von den blumenübersäten Hügeln zu den Stränden Bordigheras und den verschneiten Gipfeln der Seealpen ist Seborga ein Schatz an Eindrücken.
Ob Sie nun die Sonne an der Riviera oder den Pulverschnee in den Bergen bevorzugen, diese Region bietet eine einzigartige Kombination von Landschaften, die ihresgleichen suchen. Mit seiner Höhenlage und der großartigen Panoramasicht auf Monaco, Nizza, Cannes und seine Inseln sowie Saint-Tropez ist Seborga einzigartig. Dieses Dorf birgt noch immer die historische Faszination seines Originals vor dem 10 Jh.. Die Benediktiner-Äbte aus Lérins (diese Inseln liegen der Stadt Cannes vorgelagert in französischen Gewässern), erwarben dieses Lehensgebiet vom Comte de Ventimiglia und verliehen sich den Fürstentitel.