Charola

Wiedereröffnung der „Charola“ im Tempel der Christusritter von Tomar

Nach 12 jährigen Renovierungsarbeiten, wurde eines der herausragendsten und rätselhaftesten historischen Baudenkmäler Portugals wiedereröffnet.

Jetzt kann man wieder die manuelinische Dekoration mit großartigen Malereien, weißgoldenen Stuckarbeiten, großen Tafeln und kunstvollen Statuen in ihrer ganzen Pracht bewundern. Und man kann nun leichter die jüdischen und messianischen Details studieren, die für den Templerorden typisch sind, dessen Hauptsitz laut Alfonso de Albuquerque der Tempel von Tomar war.

Die achteckige Charola, ist das eigentliche Sanktuarium der Templer.


Der älteste Teil der Klosteranlage Convento do Cristo in Tomar ist die auf die Templerzeit zurückgehende „Charola“, die ursprüngliche Gebetskapelle der Tempelritter. Mit ihren starken Stützpfeilern und der mit Zinnen bestückten Terrasse wirkt sie wie eine Festung. Nur wer Sie gesehen hat kann sich ein persönliche Bild davon machen. Die Charola bildet den Kern der Klosteranlage. Die zwischen dem 12. und 17. Jahrhundert entstandenen Anbauten fügen sich harmonisch an die Charola an.