Templer an der Algarve

Auf den Spuren der Templer an der Algarve !
Während des Mittelalters hatten die Tempelritter einen bedeutenden Präsenz an der Algarve, der südlichsten Region Portugals. Sie spielten eine wichtige Rolle bei der Verteidigung und Sicherung der Grenze gegen maurische Angriffe während der Reconquista.

Die Templer errichteten Festungen und Burgen entlang der Küste, um die Grenzen zu schützen und den Handel zu kontrollieren. Zu den bekanntesten Festungen zählen das Castelo de Alvor, dass Castelo de Silves und das Castelo de Paderne.

Die Templer zeichneten sich auch in maritimen Angelegenheiten aus und waren aktiv an der Erforschung und Kartierung der Küste beteiligt. Sie betrieben eine Schule der Navigation, um die Seefahrt zu fördern und sicherere Handelsrouten zu entwickeln.

Die Präsenz der Templer an der Algarve hatte einen großen Einfluss auf die Kultur und Geschichte der Region. Ihre Spuren sind noch heute in Form von Burgen, Festungen und anderen historischen Stätten sichtbar.

Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass der Tempelorden im Jahr 1312 aufgelöst wurde. Nach der Auflösung wurden die meisten ihrer Besitztümer von anderen Ritterorden übernommen, darunter der Johanniterorden und der Orden des Christus.

Im Gebiet zwischen Raposeira und Sagres wurden schon immer die Götter angebetet, die Region galt als heilig. Die zahlreichen Megalithen und Menhire zwischen Vila do Bispo und Raposeira sind Zeugen dieses Kults und auch die Namensgebung von Sagres, dass man mit “heilig” übersetzen kann. Als 1314 der letzte Großmeister des geheimnisumwobenen legendären alten Templerordens Jacques de Molay hingerichtet und der Orden verboten und zerschlagen wurde, flüchteten die überlebenden Ordensritter in verschiedene Teile Europas.

Im Gebiet zwischen Raposeira und Sagres wurden schon immer die Götter angebetet, die Region galt als heilig. Die zahlreichen Megalithen und Menhire zwischen Vila do Bispo und Raposeira sind Zeugen dieses Kults und auch die Namensgebung von Sagres, das man mit “heilig” übersetzen kann.  Als 1314 der letzte Großmeister des geheimnisumwobenen  legendären alten Templerordens Jacques de Molay  hingerichtet und der Orden verboten und zerschlagen wurde,  flüchteten die überlebenden Ordensritter in verschiedene Teile Europas.

Eines der Gebiete, in denen sie neu Fuß fassten, war die West Algarve. In Portugal war der Orden nicht verboten worden, im Gegenteil, man bemühte sich um die Templer, die zu diesem Zeitpunkt die einzigen Menschen waren, die durch die Kreuzzüge bereits Erfahrungen im Schiffbau, der Schifffahrt und der Navigation hatten. Nach der Zerschlagung holte man gern die Templer ins Land, änderte lediglich den Namen der Bruderschaft in “Convento de Christo” und siedelte sie in der Nähe von Vila do Bispo – Sagres an. Sagres nannte man bis dahin auch Finistère- das Ende der Welt. Das Wissen der Templer sollte dieses Ende der Welt nun in eine Tür zu Neuen Welt verwandeln. Wer seinen Urlaub in der West Algarve verbringt, bewegt sich auf äußerst geschichtsträchtigem Boden.

Man könnte meinen, dass hier ganz besonders Sagres mit seinem Fortaleza als das Tor zur Welt eine Hauptrolle spielte, das ist ganz sicher auch so. Doch deshalb anzunehmen, dass  der Orte Vila do Bispo einfach nur der “kleine Ableger” des Fortalezas gewesen wäre, das würde diesem Ort nicht gerecht werden. Vila do Bispo war schon immer etwas Besonderes und das Dorf spielte stets eine eigene und wichtige Rolle.

Guadalupe ist die älteste Kapelle der Christusritter an der Algarve!

Sie folgen der EN125 von Lagos aus Richtung Sagres, beim Ort Raposeira biegen Sie rechts ab nach Guadalupe. Es ist ein stiller Ort mit einer kleinen Quelle, die die ortsansässigen Menschen bis dahin als Weihestätte genutzt hatten. Die Schäfer führten alljährlich ihr Vieh dorthin, um es zu weihen, es wurden Fruchtbarkeitsrituale abgehalten und man feierte hier das heidnische Licht-Fest. An diesem Ort ließ Heinrich eine Kapelle errichten. Erzählungen von einer geheimnisvollen Herkunft verbinden die Kapelle von Guadalupe mit der Flucht einiger Tempelritter aus Frankreich im Jahre 1307, die auf dem Weg zur Küste waren und einen geheimen Schatz sowie das Geheimwissen der Templer mit sich führten.

Die Templer stehen im Ruf, die gotische Bauweise über Europa verteilt zu haben. Die Kirche von Guadalupe gilt als die älteste gotische Templer Kirche an der Algarve.